Im Foyer des BuchKindergartens wird eifrig gewerkelt, denn wenn die Kinder alle wieder da sind, […]

Der Rückzug des natürlichen Lichtes, das auch die Kinder wahrnehmen, hat den Besuch der Lichtfee schon über die vergangenen Wochen hinweg leise angekündigt. Und eines Morgens war es dann soweit: Unser Foyer hatte sich wie in alle den Jahren zuvor um diese Zeit eine Art Umhang angelegt.  Angefüllt mit sanften schwingenden Klängen und dem Schein des Papier-Lichter-Meeres ist es raumgebend für die Ankunft der Lichtfee und ihres Gefährten, dem Waldpuk.

Leere schenkt Raum für Neues

Der Einladung, die von den leeren Rahmen im Foyer ausgeht, haben unsere Vorschulkinder angenommen. Vor zwei Wochen kamen alle 26 erstmalig mit ihren Druckhelfererzieher*innen (* Wertschöpfung eines Kindes für die Werkpädagog*innen) zusammen, um mit dem Kuratieren ihrer Ausstellung zu beginnen.

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Am 20. Dezember 2019 fand unsere siebte Lichtzeit ihr Ende. Am Vormittag sind der Waldpuk und die Lichtfee in den BuchKindergarten zurück gekehrt, um dem zum Lauschen, was die Kinder ihnen aus der Lichtzeit zu erzählen hatten. Wie in den Jahren zuvor haben wir am Nachmittag dann das Licht, das uns in den zurückliegenden sechs Wochen begleitet hat, wortwörtlich auf die Straße hinaus getragen.

Über den Kontakt zu Frau Prof. Dr. Viernickel vom Institut für Pädagogik und Didaktik im Elementar- und Primarbereich der Uni Leipzig, mit der wir im Begriff sind, eine Kooperation aufzubauen, waren am 28. Oktober 2019 drei Professor*innen aus Japan im BuchKIndergarten zu Gast.

Am 14. September 2019 konnte Frederics »Ain Labyrinth« – ursprünglich sein Beitrag zum zum BuchKindergartenAbschlussbuch 2018 – erstmals im Kolumba von ihm und den Gästen bestaunt werden. Noch bis August 2020 ist es teil der Jahresausstellung.

… zeigt uns, dass die BuchkinderRegel: »Ein Buch braucht seine Zeit« durchaus auch auf ihn übertrag ist.
Das Wachsen und Werden unseres Schuppens folgt seinem eigenen Tempo. Ganz allmählich nimmt er Form an und lässt erahnen, wie er werden will.

Der inhaltliche Impuls für unsere HerbstKlausur kam aus unserer AG Kindeswohl — respektive aus deren Erarbeitungsprozess eines Kindeswohlkonzeptes:
Wo beginnen eigentliche körperliche und seelische Übergriffe?

Tauschen, Abgeben und Mitnehmen! Die zweite Runde des Fahrrad-Basars soll im Im Frühjahr 2020 folgen. Wir hatten einen guten Start aber jetzt soll es besser und toller und größer werden: wir brauchen dafür Eure „Schätzchen“ aus den Kellern.